Mobbing II – Erkennen, Benennen und Intervenieren
Mobbing ist eine besondere, dauerhafte Form von Gewalt, die oft verdeckt geschieht und in allen Bereichen des
täglichen Lebens vorkommt. Gerade unter Jugendlichen und an Schulen oder in Arbeitszusammenhängen nimmt
Mobbing oft dramatische Formen an und belastet die Opfer schwer.
Im Rahmen dieser Fortbildung werden Ursachen von Mobbing aufgezeigt und Möglichkeiten zur Intervention
vermittelt und Techniken vorgestellt, mittels derer Gruppen dazu aktiviert werden können, sich gegen Mobbing zu
stellen.
Inhalte und Ziele des Seminares sind unter anderem:
• Formen von Mobbing
• Definition von Täter- und Opferrollen
• Auseinandersetzung mit der Rolle von Lehr- und Leitungspersonen und Formen von Führungsverhalten, die
Mobbing begünstigen
• Vermittlung von kommunikativen Techniken und Haltungen für einen kompetenten Umgang mit Mobbing
• Strategien zur Intervention gegen Mobbing
• Techniken zur Aktivierung von Gruppen gegen Mobbing
Für eine Teilnahme werden Grundkenntnisse zum Erkennen von Mobbing vorausgesetzt. Hierzu bieten wir auch das Seminar “Mobbing I – Ursachen, Systematik und Prävention” am 9. und 10.06.2023 an. (FB23-35)
Referentin:
Kerstin Rehage
Dipl.-Pädagogin, Deeskalationstrainerin (GAV) und Systemische Beraterin und Supervisorin (SG), Traumapädagogin (DeGPT)
Kurs-Nr.: FB23-38
Termin: Freitag, 6.10.2023/15.00 – 20.30 Uhr und Samstag, 7.10.20231/9.00 – 18.00 Uhr
Ort: werk-statt-schule, Roschersburg 2+4, 30657 Hannover
Kosten: 205,00 € (Seminarkosten)
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der Gewaltakademie Villigst und in pädagogischer Verantwortung des VNB durchgeführt.