“Ist doch nur Spaß…”
…und wie geht’s weiter, wenn aus Spaß ernst wird? Das Wort Intervention leitet sich von dem lateinischen „intervenire“ ab, es wird im Wörterbuch mit „dazwischentreten, sich einschalten“ übersetzt. Die Bedeutung des Wortes wird mit „Eingreifen einer bisher unbeteiligten Person in einen Konflikt“ interpretiert.
Was ist überhaupt ein Konflikt? Schauen wir noch einmal ins Wörterbuch, so wird der Begriff vom lateinischen „confligere“ abgeleitet, was mit „zusammentreffen“, aber auch mit „kämpfen“ übersetzt wird.
Wir glauben, dass eine praxisorientierte Herangehensweise an diese Fragen uns deutlich weiterbringt als reine Theorie und deshalb wird unser Training auch völlig ohne Wörterbuch auskommen.
Inhalte und Ziele des Seminares sind unter anderem:
• Erkennen von Konflikten und Eskalationen
• Eskalationsstufen nach Glasl
• Handlungsmethoden zur Deeskalation von Konflikten
• Methoden zur Aktivierung von Gruppen zur Intervention bei Konflikten
Das Seminarangebot richtet sich an pädagogische Fachkräfte ebenso wie an Polizist*innen und Präventionsfachkräfte, Mitarbeiter*innen von Sicherheitsdiensten. Beratungsstellen, ehrenamtlich Tätige o.ä.
Referent*innen:
Holger Himstedt, Deeskalationstrainer und Lehrtrainer der Gewaltakademie Villigst
Anke Olbrischewski, KEJ e.V., Diplom Sozialpädagogin, Deeskalationstrainerin (GAV)
Kurs-Nr.: FB24-33
Termin: Donnerstag, 19.09.2024/9.00 – 16.30 Uhr und Freitag, 20.09.2024/9.00 – 16.30 Uhr
Ort: Hannover
Kosten: 245,00 € (Seminarkosten) / “EarlyBird” bei Buchung bis 8.09.2024: 215,00 €
Das Seminar ist anerkannt als Lehrtraining im Rahmen der Berufsbegleitenden Weiterbildung zum/zur Deeskalationstrainer*in Gewalt und Rassismus der Gewaltakademie Villigst (zertifizierte Ausbildung).Weitere Informationen über die Angebote der Gewaltakademie Villigst finden Sie unter: www.gewaltakademie.de
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der Gewaltakademie Villigst und in pädagogischer Verantwortung des VNB durchgeführt.