Sprechen statt Schlagen
Sprachkompetenz als Schlüssel zum gewaltfreien Handeln
Gewaltbesetzte Situationen entstehen oft, weil es an sprachlichen Handlungskompetenzen fehlt und
Grenzen nicht sprachlich wertschätzend gesetzt werden können. Viele Kinder sind nicht in der Lage,
konstruktive und destruktive Konfliktstrategien zu unterscheiden.
Das Seminar möchte vermitteln, wie durch eine gute Sprech- und Streitkultur in Lerngruppen der 3. bis 6.
Klasse gewaltgeprägte Situationen reduziert werden können.
Dazu gehört es:
• Gefühle aussprechen zu können,
• Regeln einzuhalten,
• „Nein“ sagen zu können,
• Meinungen zu vertreten
Und dabei die Achtung und Wertschätzung nicht aus den Augen zu verlieren.
Neben theoretischen Grundlagen gibt es an beiden Tagen Zeit für viele praktische Übungen, Reflexion
und Austausch. Dabei wird auch das Kommunikationsverhalten der Fachkraft in ihrer Vorbildfunktion
beleuchtet.
Referent:
Andreas Leifeld
Sprecherzieher (DGSS), Kommunikationswissenschaftler M.A., Dr. rer. Medic. (Schwerpunkt
Stimmgesundheit in Sprechberufen), Traumapädagoge, Deeskalationstrainer und Lehrtrainer der
Gewaltakademie Villigst
Kurs-Nr.: H20-38
Termin: Freitag, 23.04.2021 / 15:00 – 20:30 Uhr und Samstag, 24.04.2021 / 9:00 – 18:00 Uhr
Ort: werk-statt-schule, Roschersburg 2 + 4, 30657 Hannover
Kosten: 195,00 € (Seminarkosten, ermäßigt für Teilnehmer*innen der Weterbildung zur Deeskalationstrainer*in H 20-33)
Das Seminar ist anerkannt als Fremdtraining im Rahmen der Berufsbegleitenden Weiterbildung zum/zur
Deeskalationstrainer*in Gewalt und Rassismus der Gewaltakademie Villigst (zertifizierte Ausbildung)
Für weitere Informationen zur Ausbildungsgruppe Hannover wenden Sie sich bitte an: info@kej-hannover.de
Weitere Informationen über die Angebote der Gewaltakademie Villigst finden Sie unter: www.gewaltakademie.de
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der Gewaltakademie Villigst und in pädagogischer Verantwortung des VNB durchgeführt.