“Ist doch nur Spaß…”
…aber wer kann denn sagen, ob es tatsächlich Spaß ist oder doch Gewalt? Um Gewalt begegnen zu können, muss sie erst einmal als solche erkannt werden. Wenn ich Gewalt vermeiden, verhindern oder deeskalieren will, muss ich genau wissen, wo Ursaschen zu suchen und zu finden sind, welche Wirkungen und Spuren Gewalt hinterlässt und woran ich Gewalt, auch versteckte, erkennen kann.
Mittels handlungsorientierten Übungen und Methoden, die sowohl den Kopf als auch Herz und Hand ansprechen, werden in diesem Seminar folgende Themen bearbeitet:
• Erkennen und Benennen von Gewalt
• Entstehung und Funktion(en) von Gewalt (und ihrer scheinbaren Legitimation)
• Handlungsmethoden zur Durchbrechung von Gewaltspiralen
• Methoden zur Verinnerlichung von Gewaltverzicht als verhaltensleitendes Motiv
Das Seminarangebot richtet sich an pädagogische Fachkräfte ebenso wie an Polizist*innen und Präventionsfachkräfte, Mitarbeiter*innen von Sicherheitsdiensten. Beratungsstellen, ehrenamtlich Tätige o.ä.
Referent*innen:
Holger Himstedt, Deeskalationstrainer und Lehrtrainer der Gewaltakademie Villigst
Anke Olbrischewski, KEJ e.V., Diplom Sozialpädagogin, Deeskalationstrainerin (GAV)
Kurs-Nr.: FB24-32
Termin: Donnerstag, 29.08.2024/9.00 – 16.30 Uhr und Freitag, 30.08.2024/9.00 – 16.30 Uhr
Ort: Hannover
Kosten: 245,00 € (Seminarkosten) / “EarlyBird” bei Buchung bis 18.07.2024: 215,00 €
Das Seminar ist anerkannt als Lehrtraining im Rahmen der Berufsbegleitenden Weiterbildung zum/zur Deeskalationstrainer*in Gewalt und Rassismus der Gewaltakademie Villigst (zertifizierte Ausbildung).Weitere Informationen über die Angebote der Gewaltakademie Villigst finden Sie unter: www.gewaltakademie.de
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der Gewaltakademie Villigst und in pädagogischer Verantwortung des VNB durchgeführt.